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Hegarty Chamans, F-Languedoc

Hegarty Chamans Sir John Hegarty und Philippa CraneIm Jahr 2002 kauften Philippa Crane und Sir John Hegarty Weingut und Weinberge im Minervois und fingen an, alles von Grund auf zu renovieren und neu zu gestalten. Sie wollten Ihren Traum verwirklichen, einzigartige und elegante Weine zu produzieren.Das schwarze Schaf als Markenzeichen bedeutet sinngemäß, dass sich im wunderbaren Languedoc die Möglichkeit bietet, außergewöhnliche Weine zu erzeugen, solange man nicht der Masse folgt. Außerdem gehört zur Farm ein kleiner Bestand an Schafen.
Dank der guten Arbeit von Jessica Chardron Servet in Weinberg und Keller werden die Weine von Robert Parker und Jancis Robinson sehr gut bewertet. Die Weine von Hegarty Chamans sind vielschichtig und komplex, dicht und ausdrucksstark, manchmal geradezu wild - und immer in ihrer Balance. Ihre Kraft ist fähig zu tanzen und zu singen.

Weinberge Hegarty Chamans Minervois Region

Die 15 ha Reben des Betriebes schmiegen sich malerisch an den südlich exponierten Fuß der Montagne Noir in der Minervois Region des Languedoc, umrandet von Garrique Buschland. Die Weinberge sind isoliert und nicht von anderen Weinbergen umrandet, was es einfacher macht, die Fläche nach der Hegarty Chamans - eigenen Philosopie zu bewirtschaften, welche auf ökologischen und biodynamischen Methoden basiert. Seit 2010 ist der Betrieb Ecocert und Demeter zertifiziert.

Cinsault und Weinberghäuschen bei Hegarty Chamans

Der Boden besteht hauptsächlich aus Kalkstein und Ton und einigen Flächen mit Schieferanteilen. Durch viel Handarbeit ist der Einsatz von Maschinen minimal, was hilft, die Bodenverdichtung zu vermeiden. Um die Biodiversität zu steigern, gibt es bei Hegarty Chamans Olivenbäume, Lavendelfelder, Bienenstöcke und einen kleinen Bestand an Schafen. Wenn der Weinberg in der kalten Jahreszeit ruht, kümmern sich die Schafe um Gras und Unkraut zwischen den Reben und hinterlassen natürlichen Dünger.

Jessica Servet im Grenache

Die Trauben werden biodynamisch angebaut, wobei der Weinberg als Ganzes behandelt wird, um ein Gleichgewicht durch ein Verhältnis von Boden, einheimischer Vegetation, Bienen und Rhythmen des Universums zu erreichen. Die Kompostwirtschaft ist zentral wichtig für die Bodenvitalität. Der Kompost wird erstellt mit ökologischem Mist und biodynamischen Präparaten; auf dem Boden verteilt fördert er ein reiches mikrobielles Leben, das sich später in die Weinreben verwandelt.

Wasser ist ein kostbares Gut, daher wird Regenwasser gesammelt vom Dach des Weinkellers, welches in einen großen unterirdischen Behälter geleitet wird. Dieses weichere Wasser erhöht die Effizienz der Präparate, wenn sie dynamisiert werden. Es wird mit dem biodynamischen Kalender gearbeitet, mit Tees und speziellen biodynamischen Präparaten.
Die Winzer haben bemerkt, dass nicht nur eine Verbesserung der Rebe in Gesundheit und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten eingetreten ist, sondern im Glas eine viel dichtere Aromatik hervortritt, viel mehr Lebendigkeit herauskommt.

Weinkeller bei Hegarty Chamans

Die Rotweinsorten sind zwischen 8 und 60 Jahre alt: Grenache, Syrah, Carignan, Mourvèdre und Cinsault. Weißwein besteht aus 25 Jahre alten Marsanne, Roussanne und jüngere Anpflanzungen von Grenache Blanc, Clairette und Roussanne. Aus Qualitätsgründen werden die Rebstöcke auf 25-30 hl pro ha beschnitten (ein Drittel des deutschen Durchschnittertrages).
Alle Trauben werden von Hand gelesen mit zusätzlicher Auslese auf dem Sortiertisch. Es wird Rebsorte für Rebsorte einzeln in französischen Eichenfässern, Stahltanks, Beton Eiern und Betonbehälter vinifiziert. In die Flaschen abgefüllt werden die Weinem mit minimalem Einsatz von Schwefel für Stabilität und Frische.

Jessica Servet lehnt an Beton-Ei

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