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Aimé Blouzard Bourgogne



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Die Domaine Aimé Blouzard liegt in Péronne im Mâconnais im südlichen Burgund.

Herkunft, Philosophie und Arbeitsweise

Rémi Desmaris gründete sein Weingut im Jahr 2016 auf einer Fläche von fünf Hektar. Anfangs arbeitete er mit seinen Eltern zusammen, die in Winzergenossenschaften tätig waren. Zunächst vermarktete er seine Ernten als Fasswein, entschloss sich jedoch bald, sich vollständig dem eigenständigen Weinbau zu widmen. Ziel war es, das Terroir aufzuwerten und zu bewahren – durch die Herstellung und Vermarktung eigener Weine. Im Jahr 2019 verwandelte er den ehemaligen Kuhstall seines Großvaters mütterlicherseits, Aimé Blouzard, in ein Weingut ganz nach seinen eigenen Vorstellungen. Im selben Jahr begann die Umstellung auf biologischen Landbau. Seit 2024 ist auch seine Frau Sarah Teil des Betriebs. Gemeinsam setzen sie sich für den Ausbau des Flaschenverkaufs ein und verfolgen gleichzeitig das Ziel, den historischen Hof sowie das lokale Natur- und Kulturerbe zu erhalten.

Terroir, Anbau und Weinbereitung

Heute umfasst das Weingut knapp 13 Hektar Rebfläche. Die Weinberge liegen auf lehm- und kalkhaltigen Böden, teils mit hohem Feuersteinanteil. Rémi und Sarah legen großen Wert auf Umweltverträglichkeit und die langfristigen Auswirkungen ihres Handelns. Ihr Streben gilt einem ausgewogenen, möglichst autarken Weinbau auf agrarökologischer Grundlage. Zur Regeneration der Böden und Förderung der biologischen Vielfalt setzen sie auf maximale Begrünung mit natürlicher Pflanzenbedeckung und eine schonende, flache Bodenbearbeitung. Um das genetische Erbe ihrer Rebstöcke zu bewahren, nutzen sie Triebe alter Reben für die Veredelung junger Pflanzen. Sarah bringt zusätzlich neue Impulse in die Weinbergsarbeit ein: Mit der Einführung eines kleinen Bienenstandes und der Haltung von Schafen entwickelt sie den Aspekt der Weinpastoral weiter. Die Pflanzung von Hecken, Einzelbäumen und die Pflege brachliegender Flächen tragen zudem zur Wiederherstellung der typischen Bocage-Landschaft des Mâconnais bei. Die angebauten Rebsorten – Chardonnay, Pinot Noir und Gamay – werden ausschließlich mit natürlichen, weinbergseigenen Hefen vergoren. Die Zugabe von Schwefel erfolgt in sehr geringer Dosierung. Alle Weine werden ungefiltert abgefüllt und in Beton- und Edelstahltanks sowie in Eichenfässern ausgebaut.

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