Buccia Nera Toskana
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Buccia Nera - Chianti aus Arezzo
Buccia Nera ist ein kleiner landwirtschaftlicher Betrieb von fast 50 ha Größe in der Provinz Arezzo, der schon seit Ende des 19. Jahrhunderts Trauben anbaut. 1926 baute Amadio Mancini die erste eigene Weinkellerei. Sein Spitzname „Buccia Nera“ (auf Deutsch: „schwarze Schale“) kam übrigens von seiner dunklen Hautfarbe, die er durch die viele Arbeit draußen auf den Feldern bekommen hatte – ein typisches Merkmal für die, die das Land bewirtschaften.
Fünf Generationen
Fast 100 Jahre später ist Buccia Nera immer noch ein Familienbetrieb – mittlerweile in der Hand der fünften Generation. Über die Jahre hat jede Generation nicht nur die Leidenschaft für die Landwirtschaft weitergegeben, sondern auch jede Menge neues Wissen und frische Ideen eingebracht. So wurde der Betrieb ständig weiterentwickelt, ohne die Wurzeln zu verlieren.
Tradition und Moderne
Die Familie ist wieder bei den ursprünglichen Produktionsmethoden angekommen. Sie verzichten komplett auf Zusatzstoffe wie Hefen, Tannine oder tierische Produkte wie Gelatine. Stattdessen setzen sie auf moderne Technik wie Stickstoffsättigung, um den Einsatz von Sulfiten stark zu reduzieren. Das heutige Team ist jung, motiviert und mit viel Energie dabei. Sie lieben es, zu experimentieren, neue Dinge auszuprobieren und dabei Weine zu kreieren, die gleichzeitig authentisch und modern sind. Anastasia und Sandro haben sogar den Mut gehabt, bei einigen Weinen den traditionellen Regeln der Herkunftsbezeichnungen den Rücken zu kehren. Stattdessen setzen sie auf natürliche Weine, die genau ihrem Geschmack entsprechen - ganz ohne Kompromisse und Klischees.
Bioweinanbau in der Toskana
Die Weinberge von Buccia Nera liegen in einer traumhaften Gegend, die sich perfekt für den Anbau von Wein und Oliven eignet. Hier wird biologisch gearbeitet, um die Böden und die Artenvielfalt zu schützen. Die Reben wachsen auf den Hügeln des toskanischen Apennins, in Höhen zwischen 350 und 600 Metern über dem Meeresspiegel. Die Böden sind steinig und karg, die Hänge oft ziemlich steil - das macht die Arbeit zwar hart, aber die Weine dafür umso besser. Dank der großen Höhen, starken Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht und der ständigen frischen Luft bekommen die Trauben ideale Bedingungen.