Anbauregion Kremstal
Die Weinbauregion Kremstal umfasst ein Gebiet von cy. 2300 Hektar. Kremstal kann in drei verschiedene Zonen unterteilt werden: Die historische Stadt Krems und das Kremstal an sich, die Lössmassive und die kleinen Weinorte die um das monumentale Stift Göttweig schließen. Die Liebe zum Wein ist in der gesamten Kulturstadt Krems zu finden, sie ist als Wahrzeichen der Weinkultur Österreichs bekannt. Die Geschichte der Stadt ist stark verknüpft mit dem Wein. Wer sich über die Weinvergangenheit der Stadt informieren mag, kann sich weiterbilden in dem Weinstadtmuseum und dem Kloster „Und“. Früher durch die Zeugnisse und Lesehöfe der ehemaligen Tradition des Weinanbaus. Heutzutage durch die jungen Winzer und die Genossenschaft, die bekannte Weinbauschule und als Ort für die Landesweinmesse.
Die örtlichen Weinspezialitäten
Der fruchtige Grüne Veltiner und die eleganten Rieslinge sind in dieser Weinbauregion die dominierenden Sorten. Die Grünen Veltiner haben einen vielfältigen Geschmack, ausgelöst durch die verschiedenen Böden. Das Terroir der Lagen spiegelt sich optimal in den Rieslingen wieder. Es wird aber auch Wert auf Spezialitäten gelegt, wie beispielsweise der Rote Veltiner oder internationale Rebsorten wie der Chardonnay. Außerdem stellen auch einzelne Winzer köstliche Rotweine und Sekt her.
Geografische und klimatische Besonderheiten
Durch ganz besondere geografische und klimatische Bedingungen entstehen im Kremstal edelste Weine. Hervorragend wirken sich auf diese, die Temperaturschwankung von Tag und Nacht aus. Das kältere Klima des Westens trifft hier auf das wärmere Klima des Ostens. Die Böden sind unterschiedlich je nach Lage, im Westen Urgestein welches beste Rieslinge hervorbringt und im Süden und Osten Lehm und Löß, das sehr viel Wasser speichern kann und einen festen Untergrund aufweist.