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Grauburgunder, Pinot grigio, Pinot gris



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Häufig gestellte Fragen zum Grauburgunder

Im Text unten werden die meisten Fragen zum Grauburgunder ausführlich beantwortet. Aber für die Schnelleser unter uns hier schon mal die Antworten auf Fragen, die wir häufig hören.

  • Sind Pinot grigio und Grauburgunder dasselbe?

Ja — Pinot Grigio und Grauburgunder bezeichnen dieselbe Rebsorte, nur unter unterschiedlichen Namen und oft mit unterschiedlichem Stilverständnis.

- In Deutschland: Sie wird meist als Grauburgunder oder Ruländer bezeichnet.
- In Italien: Heißt sie Pinot Grigio.

Der Unterschied liegt also nicht in der Traube, sondern im Ausbau-Stil:

- Pinot Grigio (Italien) → oft leichter, frischer, knackiger, mit höherer Säure, eher Zitrus- und Apfelnoten.
- Grauburgunder (Deutschland) → häufig vollmundiger, weicher, mit reiferer Frucht (Birne, Melone) und manchmal einem Hauch Nuss.

Kurz gesagt: gleiche Traube, anderer Name und oft anderer Geschmacksschwerpunkt.

  • Ist Pinot gris das gleiche wie Grauburgunder?

Ja – Pinot Gris und Grauburgunder sind ebenfalls dieselbe Rebsorte.

Die Namensvielfalt sieht so aus:

Name Sprache / Herkunft Länder
Pinot gris Französisch Frankreich / Schweiz
Pinot grigio Italienisch Italien / Slowenien
Grauburgunder Deutsch Deutschland / Österreich
Ruländer Deutsch (traditionell) Deutschland (v.a. süße Varienten)
  • Was ist der Unterschied zwischen Weißburgunder und Grauburgunder?

Weißburgunder - (Pinot Blanc, Pinot bianco):

  • Farbe der Trauben: Beeren haben eine gelbe Schale
  • Aromen: Zitrus, grüner Apfel, Birne, manchmal leichte NussZitrus, grüner Apfel, Birne, manchmal leichte Nuss
  • Körper: Eher leicht bis mittel
  • Säure: Frischer, belebender
  • Farbe im Glas: Blassgelb
  • Typischer Stil: Elegant, schlank, trocken
  • Essensbegleitung: Beliebt zu leichten Gerichten wie Fisch, Salaten, SpargelZitrus, grüner Apfel, Birne, manchmal leichte Nuss

Grauburgunder (Pinot Gris, Pinot grigio:

  • Farbe der Trauben: Beeren sind in der Reife rosagrau bis kupferfarben, was den Namen erklärt.
  • Aromen: Reife Birne, Melone, gelber Apfel, oft nussige Würze
  • Körper: Mittel bis kräftig
  • Säure: Etwas weicher, runder
  • Farbe im Glas: Goldgelb mit leicht kupfernem Schimmer bis hin zu rosé
  • Typischer Stil: Fruchtig, oft vollmundiger, kann auch kräftig und cremig sein
  • Essensbegleitung: Passt auch zu kräftigerem Essen wie Geflügel, Pasta mit Sahnesauce oder mildem Käse.

Kurz gesagt: Weißburgunder ist wie der sportliche, frische Bruder – Grauburgunder der etwas rundere, kräftigere mit wärmeren Aromen, Zitrus, grüner Apfel, Birne, manchmal leichte Nuss

  • Ist Grauburgunder ein guter Wein?

Ja – Grauburgunder kann ein sehr guter Wein sein, und zwar in ganz unterschiedlichen Stilrichtungen.
Ob er „gut“ ist, hängt allerdings davon ab, wo er herkommt, wie er ausgebaut wird und was sie mögen.

Warum Grauburgunder oft geschätzt wird

  1. Vielseitigkeit – vom leichten, frischen Sommerwein bis zum kräftigen, im Holzfass gereiften Premiumwein.
  2. Weicher Charakter – moderate Säure, runde Frucht, oft sehr zugänglich, selbst für Weinanfänger.
  3. Food-Pairing – passt zu vielen Gerichten: Fisch, Geflügel, Pasta mit Sahnesauce, Pilzgerichte, Käse.
  4. Aromen – Birne, Melone, Apfel, manchmal nussige oder leicht würzige Noten.

Worauf sie achten können, um einen guten Grauburgunder zu finden

  1. Herkunft: Bekannte deutsche Regionen sind Baden, Pfalz, Rheinhessen. Aber auch der pinot grigio aus Italien ist beliebt.
  2. Anbau und Ausbau: Biologischer Weinbau, Ertragsreduzierung (intensiver), im Edelstahltank ausgebaut (frisch-fruchtig) oder im  Holzfass (kräftig, komplex).
  3. Jahrgang: Jüngere Jahrgänge sind oft frischer, ältere, gereifte Jahrgänge können runder und komplexer sein

Fazit:
Grauburgunder ist kein Massenwein per se – er reicht von unkompliziertem Terrassenwein bis hin zu sehr hochwertigen Lagenweinen. Die besten können richtig beeindruckend sein, besonders aus guten Lagen in Baden oder der Pfalz. Und ganz besonders Bio-Grauburgunder.
uns begeistern immer wieder die Grauburgunder von den Weingütern Dr. Wehrheim oder Jülg aus der Pfalz. Als guter Alltagswein ist auch der Grauburgunder Gutswein vom Weingut Hemer eine echte Empfehlung.

  • Was ist der Unterschied zwischen Grauburgunder und Ruländer?

Grauburgunder und Ruländer sind exakt dieselbe Rebsorte (Pinot Gris, französisch) – der Unterschied liegt nicht in der Pflanze, sondern im Stil und Ausbau.

Der historische Hintergrund geht auf den Speyerer Kaufmann Johann Seger Ruland zurück, der im 18. Jahrhundert zufällig verwilderte Pinot-Gris-Reben entdeckte und anbaute. Insofern ist Ruländer der ältere deutsche Name für Grauburgunder / Pinot Gris.

Im 20. Jahrhundert begann man, trockenere, frischere Varianten dieser Traube Grauburgunder zu nennen, um sie vom süßeren „Ruländer“-Stil abzugrenzen.

So sieht auch die heutige Praxis noch aus. Die moderne, trockene Interpretation der Rebsorte, beliebt als Allrounder zum Essen, wird meist als Grauburgunder bezeichnet. Ruländer ist selten geworden, wird aber in manchen Regionen (z. B. Pfalz, Baden) noch als üppiger, süßer Spezialwein gepflegt – fast immer als Dessert- oder Meditationswein gedacht.

  • Was ist der beste Grauburgunder?

Der Titel „der beste Grauburgunder“ ist natürlich subjektiv – denn Geschmacksvorlieben, Stil und Kontext spielen eine große Rolle. Wenn man die verschiedenen Weinführer zu Rate zieht, werden verschiedene Weingüter genannt.

Unsere Grauburgunder Favoriten kommen ganz klar von den Weingütern Jülg und Dr. Wehrheim aus der Pfalz.

Grauburgunder: Ein vielseitiger Genuss

Die Rebsorte Grauburgunder, in Deutschland auch Ruländer, in Italien auch als Pinot Grigio oder in Frankreich als Pinot Gris bekannt, ist eine der beliebtesten weißen Rebsorten Europas. Mit seinen vielseitigen Aromen, seiner moderaten Säure und seiner Vielseitigkeit am Gaumen begeistert er sowohl Weinkenner als auch Einsteiger. Insbesondere Bioweine aus Grauburgunder erfreuen sich wachsender Beliebtheit. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die Rebsorte, die Unterschiede zwischen deutschen und italienischen Grauburgundern sowie die Vorteile von Biowein.

Ursprung und Charakteristik

Der Grauburgunder stammt ursprünglich aus Burgund in Frankreich und ist eine Mutation des Spätburgunders (Pinot Noir). Die Trauben bekommen in der Reife eine charakteristische grau-rosa Färbung, die der Rebsorte ihren Namen gibt. Die Weine zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

  • Aromen: Grauburgunder bietet ein breites Spektrum an Aromen, von saftigen Birnen und Äpfeln über Zitrusfrüchte bis hin zu nussigen und leicht mineralischen Noten.
  • Säure: Die moderate Säure sorgt für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis.
  • Körper: Je nach Ausbau und Herkunft kann Grauburgunder von leicht und frisch bis hin zu vollmundig und cremig reichen.

Grauer Burgunder aus Deutschland: Eleganz und Vielfalt

In Deutschland ist der Grauburgunder eine der beliebtesten weißen Rebsorten und wird insbesondere in den Weinregionen Baden, Pfalz, Rheinhessen und Franken angebaut. Deutsche Grauburgunder sind für ihre Eleganz und Vielschichtigkeit bekannt. Sie werden sowohl als trockene Weine als auch in halbtrockenen Varianten ausgebaut. Besonders charakteristisch für deutschen Grauburgunder sind:

  • Fruchtige Aromen: Birne, Apfel und Zitrusnoten stehen oft im Vordergrund.
  • Mineralische Noten: Abhängig vom Terroir können leichte mineralische Anklänge den Geschmack abrunden.
  • Vielfältige Ausbaumöglichkeiten: Von Edelstahlfässern für frische Weine bis hin zu Holzfässern für komplexere Varianten.

Italienischer Pinot Grigio: Leichtigkeit und Frische

Der italienische Pinot Grigio genießt weltweit eine große Popularität. Besonders die Weine aus den Regionen Venetien, Friaul-Julisch Venetien und Trentino-Südtirol haben sich als Exportschlager etabliert. Im Vergleich zum deutschen Grauburgunder präsentiert sich der italienische Pinot Grigio oft leichter und frischer. Typische Eigenschaften sind:

  • Florale und fruchtige Aromen: Noten von grünen Äpfeln, Zitrusfrüchten und weißen Blüten.
  • Leicht und unkompliziert: Italienische Pinot Grigios sind perfekte Sommerweine und passen hervorragend zu leichter Küche.
  • Vielfältige Preisklassen: Von einfachen Tischweinen bis hin zu hochwertigen Abfüllungen bietet Italien eine große Bandbreite.

Biowein: Nachhaltigkeit im Glas

Bioweine aus Grauburgunder werden immer beliebter. Sie stehen für natürliche Anbaumethoden, nachhaltigen Genuss und authentische Aromen. Biowein bedeutet:

  • Verzicht auf chemische Pestizide und Dünger: Stattdessen setzen Winzer auf natürliche Alternativen wie Kompost oder nützliche Insekten.
  • Schonende Verarbeitung: Auch im Keller wird auf Zusatzstoffe weitgehend verzichtet.
  • Nachhaltigkeit: Bioweine tragen zum Erhalt der Biodiversität und zum Schutz der Umwelt bei.

In Deutschland finden sich viele Biowinzer, die Grauburgunder in höchster Qualität anbieten. Besonders in Rheinhessen, im Kaiserstuhl in Baden und in der Pfalz gibt es zahlreiche Vorreiter des ökologischen Weinbaus. Italien steht dem in nichts nach: Viele Winzer in Südtirol und Friaul haben sich ebenfalls der ökologischen Weinproduktion verschrieben.

Unterschiede zwischen deutschem und italienischem Grauem Burgunder

  • Klima: Deutsche Grauburgunder profitieren von einem gemäßigten Klima mit kühleren Nächten, was zu einer ausgeprägteren Aromatik führt. Italienische Pinot Grigios gedeihen in einem mediterranen Klima, das ihnen eine leichtere Struktur verleiht.
  • Geschmack: Während deutsche Grauburgunder oft komplexer und mineralischer sind, stehen bei italienischen Pinot Grigios Leichtigkeit und Frische im Vordergrund.

Tipps für den Kauf von Pinot grigio und Grauem Burgunder

  1. Herkunft beachten: Achten Sie auf die Weinregion. Ein Grauburgunder aus Baden oder ein Pinot Grigio aus Südtirol von einem rennomierten Weingut garantieren oft hohe Qualität.
  2. Auf Biowein setzen: Bioweine bieten nicht nur einen nachhaltigen Genuss, sondern auch eine authentischere Aromatik.
  3. Passenden Jahrgang wählen: Jüngere Jahrgänge (1-3 Jahre alt) sind bei Grauburgunder meist die beste Wahl, da sie ihre Frische und Fruchtigkeit optimal bewahren.
  4. Preisklassen vergleichen: Hochwertige Grauburgunder sind oft schon für unter 10 € erhältlich. Für Spitzenweine kann es sich lohnen, etwas mehr zu investieren.

Perfekte Speisenbegleitung

Grauburgunder ist ein wahrer Allrounder in der Küche. Er passt hervorragend zu:

  • Weißem Fleisch wie Geflügel oder Kalb.
  • Käseplatten mit mildem Käse.
  • Pasta- oder Gemüsegerichten.
  • Fischgerichten wie gegrilltem Zander oder Lachs.
Fazit: Grauburgunder – Vielfalt im Glas

Egal, ob als deutscher Grauburgunder oder italienischer Pinot Grigio – diese Rebsorte bietet eine enorme Vielfalt und Genuss für jeden Geschmack. Bioweine setzen dabei noch eins drauf: Sie stehen für natürliche Aromen, nachhaltige Produktion und Umweltschutz. Probieren Sie Grauburgunder aus unterschiedlichen Regionen und entdecken Sie die feinen Nuancen dieser faszinierenden Rebsorte!

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