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Grauburgunder, Pinot grigio, Pinot gris



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Grauburgunder: Ein vielseitiger Genuss

Die Rebsorte Grauburgunder, in Deutschland auch Ruländer, in Italien auch als Pinot Grigio oder in Frankreich als Pinot Gris bekannt, ist eine der beliebtesten weißen Rebsorten Europas. Mit seinen vielseitigen Aromen, seiner moderaten Säure und seiner Vielseitigkeit am Gaumen begeistert er sowohl Weinkenner als auch Einsteiger. Insbesondere Bioweine aus Grauburgunder erfreuen sich wachsender Beliebtheit. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die Rebsorte, die Unterschiede zwischen deutschen und italienischen Grauburgundern sowie die Vorteile von Biowein.

Ursprung und Charakteristik

Der Grauburgunder stammt ursprünglich aus Burgund in Frankreich und ist eine Mutation des Spätburgunders (Pinot Noir). Die Trauben bekommen in der Reife eine charakteristische grau-rosa Färbung, die der Rebsorte ihren Namen gibt. Die Weine zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

  • Aromen: Grauburgunder bietet ein breites Spektrum an Aromen, von saftigen Birnen und Äpfeln über Zitrusfrüchte bis hin zu nussigen und leicht mineralischen Noten.
  • Säure: Die moderate Säure sorgt für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis.
  • Körper: Je nach Ausbau und Herkunft kann Grauburgunder von leicht und frisch bis hin zu vollmundig und cremig reichen.

Grauer Burgunder aus Deutschland: Eleganz und Vielfalt

In Deutschland ist der Grauburgunder eine der beliebtesten weißen Rebsorten und wird insbesondere in den Weinregionen Baden, Pfalz, Rheinhessen und Franken angebaut. Deutsche Grauburgunder sind für ihre Eleganz und Vielschichtigkeit bekannt. Sie werden sowohl als trockene Weine als auch in halbtrockenen Varianten ausgebaut. Besonders charakteristisch für deutschen Grauburgunder sind:

  • Fruchtige Aromen: Birne, Apfel und Zitrusnoten stehen oft im Vordergrund.
  • Mineralische Noten: Abhängig vom Terroir können leichte mineralische Anklänge den Geschmack abrunden.
  • Vielfältige Ausbaumöglichkeiten: Von Edelstahlfässern für frische Weine bis hin zu Holzfässern für komplexere Varianten.

Italienischer Pinot Grigio: Leichtigkeit und Frische

Der italienische Pinot Grigio genießt weltweit eine große Popularität. Besonders die Weine aus den Regionen Venetien, Friaul-Julisch Venetien und Trentino-Südtirol haben sich als Exportschlager etabliert. Im Vergleich zum deutschen Grauburgunder präsentiert sich der italienische Pinot Grigio oft leichter und frischer. Typische Eigenschaften sind:

  • Florale und fruchtige Aromen: Noten von grünen Äpfeln, Zitrusfrüchten und weißen Blüten.
  • Leicht und unkompliziert: Italienische Pinot Grigios sind perfekte Sommerweine und passen hervorragend zu leichter Küche.
  • Vielfältige Preisklassen: Von einfachen Tischweinen bis hin zu hochwertigen Abfüllungen bietet Italien eine große Bandbreite.

Biowein: Nachhaltigkeit im Glas

Bioweine aus Grauburgunder werden immer beliebter. Sie stehen für natürliche Anbaumethoden, nachhaltigen Genuss und authentische Aromen. Biowein bedeutet:

  • Verzicht auf chemische Pestizide und Dünger: Stattdessen setzen Winzer auf natürliche Alternativen wie Kompost oder nützliche Insekten.
  • Schonende Verarbeitung: Auch im Keller wird auf Zusatzstoffe weitgehend verzichtet.
  • Nachhaltigkeit: Bioweine tragen zum Erhalt der Biodiversität und zum Schutz der Umwelt bei.

In Deutschland finden sich viele Biowinzer, die Grauburgunder in höchster Qualität anbieten. Besonders in Rheinhessen, im Kaiserstuhl in Baden und in der Pfalz gibt es zahlreiche Vorreiter des ökologischen Weinbaus. Italien steht dem in nichts nach: Viele Winzer in Südtirol und Friaul haben sich ebenfalls der ökologischen Weinproduktion verschrieben.

Unterschiede zwischen deutschem und italienischem Grauem Burgunder

  • Klima: Deutsche Grauburgunder profitieren von einem gemäßigten Klima mit kühleren Nächten, was zu einer ausgeprägteren Aromatik führt. Italienische Pinot Grigios gedeihen in einem mediterranen Klima, das ihnen eine leichtere Struktur verleiht.
  • Geschmack: Während deutsche Grauburgunder oft komplexer und mineralischer sind, stehen bei italienischen Pinot Grigios Leichtigkeit und Frische im Vordergrund.

Tipps für den Kauf von Pinot grigio und Grauem Burgunder

  1. Herkunft beachten: Achten Sie auf die Weinregion. Ein Grauburgunder aus Baden oder ein Pinot Grigio aus Südtirol von einem rennomierten Weingut garantieren oft hohe Qualität.
  2. Auf Biowein setzen: Bioweine bieten nicht nur einen nachhaltigen Genuss, sondern auch eine authentischere Aromatik.
  3. Passenden Jahrgang wählen: Jüngere Jahrgänge (1-3 Jahre alt) sind bei Grauburgunder meist die beste Wahl, da sie ihre Frische und Fruchtigkeit optimal bewahren.
  4. Preisklassen vergleichen: Hochwertige Grauburgunder sind oft schon für unter 10 € erhältlich. Für Spitzenweine kann es sich lohnen, etwas mehr zu investieren.

Perfekte Speisenbegleitung

Grauburgunder ist ein wahrer Allrounder in der Küche. Er passt hervorragend zu:

  • Weißem Fleisch wie Geflügel oder Kalb.
  • Käseplatten mit mildem Käse.
  • Leichten Pasta- oder Gemüsegerichten.
  • Fischgerichten wie gegrilltem Zander oder Lachs.
Fazit: Grauburgunder – Vielfalt im Glas

Egal, ob als deutscher Grauburgunder oder italienischer Pinot Grigio – diese Rebsorte bietet eine enorme Vielfalt und Genuss für jeden Geschmack. Bioweine setzen dabei noch eins drauf: Sie stehen für natürliche Aromen, nachhaltige Produktion und Umweltschutz. Probieren Sie Grauburgunder aus unterschiedlichen Regionen und entdecken Sie die feinen Nuancen dieser faszinierenden Rebsorte!

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