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100% Bio

Carl-Friedrich Walther, D-Saale-Unstrut



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Die Saale-Unstrut Weinregion brachte in der Vergangenheit viele gute Weine hervor, die jedoch primär auf fragile Frucht und schnelle Trinkbarkeit gekeltert worden sind. Jetzt ändert sich das Bild gerade, junge Winzer übernehmen die Weingüter ihrer Eltern und bringen frischen Wind hinein oder einige gründen komplett neu wie Carl-Friedrich.

Carl-Friedrich Walther mit Biowein in seinem Weinkeller in Klosterhäsler Saale Unstrut

Carl absolvierte seine Winzerausbildung an der Mosel und arbeitete dort auf mehreren Weingütern, bevor er langsam über eine zweijährige Arbeitszeit bei Klaus Zimmerling in Dresden wieder zurück in seine Heimat im Grenzland zwischen Sachsen-Anhalt und Thüringen gezogen ist. Dort begann er nach und nach Flächen in der Weinbergslage Kaatschener Dachsberg an der Saale in Thüringen zu pachten. Teils wurde die Weinberge neu aufgerebt, teils alte Bestände gepflegt. 

Dieser junge Winzer arbeitet mit einem Selbstverständnis ausschließlich im qualitativen Spitzenbereich, dass es eine Freude ist, ihm zuzuhören. Ökologischer Weinbau Überzeugung und Ehrensache. Niedrige Erträge. Eine alte Korbpresse, mit der die Trauben langsam und schonend über mehrere Stunden gepresst werden. Der Traubensaft wird spontan mit wilden Hefen, die mit den Trauben aus dem Weinberg kommen, vergoren. Danach erfolgt ein langer Ausbau auf der Feinhefe im Stahltank oder im Holzfass, die Weine werden frühestens nach einem Jahr abgefüllt. Im Weinkeller wird wenig in den Weinwerdungsprozess eingegriffen. Die Weine werden unfiltriert abgefüllt und bekommen nur eine minimalste Schwefelgabe. So entstehen Weine mit einem sagenhaften Mundgefühl, viel Cremigkeit und Substanz, die sich lange lagern lassen und in dieser Zeit noch an Aromatik gewinnen. Slow-Winemaking, Low-Tec, Naturwein.

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