Riesling
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"Schon seit dem späten Mittelalter ist die Rebsorte für ihre deutlich besseren Weine in Deutschland bekannt, so dass recht früh erkannt und staatlich verordnet wurde, dass sie aus dem sonst üblichen gemischten Satz herausgelöst, reinsortig angebaut werden solle. Das liegt sicherlich am kräftigen und vollen Mundgefühl, welches dem hohen Extraktwert zugeschrieben werden kann, den der Riesling bereits bei durchschnittlichen Erträgen bekommt. Viel Substanz, viele Mineralstoffe im Glas und das mit der Riesling-typischen kräftigen Säure kombiniert sorgt für Lagerfähigkeit des Weines. Das war schon vor 500 Jahren mit einfachen Kellermethoden wichtig. Riesling ist ein Rebsorte, die sich aromatisch zurückhält, feine Pfirsich, Zitrus und Apfelnoten bieten kann, bei voller Reife der Trauben gern auch in die exotische Richtung geht. Riesling ist in der Nase nie laut primärfruchtig. Das macht ihn zum idealen Terroirwein. Und dort beginnt die Faszination: Die Rebsorte kann den Boden und die Weinlage gut im Glas abbilden. Durch den höheren Mineraliengehalt im Wein und die sortentypisch zurückgenommene Aromatik lassen sich in Duft und Geschmack Unterschiede zwischen verschieden Bodenarten feststellen. Das wird seit Jahrhunderten akribisch in Weinatlanten kartographiert und festgehalten. Diese Aufzeichnungen dienen dem Verband der deutschen Prädikatsweingüter (VDP) als Vorlage für ihre Lagenklassifikation. Auch das Klima spielt eine Rolle. Es wird viel Riesling auf der Welt angebaut, aber nur in Deutschland erlangt er international das höchste Rennomé. Warum? Die nördliche und damit im Vergleich mit den restlichen europäischen Weinanbaugebieten kühle Lage sorgt dafür, das die Rebsorte langsam und gerade so ausreift und dadurch viel Aroma bei vergleichsweise wenig Alkohol ausbilden kann. Außerdem wird die frische Säurestruktur erhalten - gelingt so nur hier bei uns. Findet der Riesling karge, steinige Böden in besonderen Lagen vor, in Deutschland vor allem Kalkstein, Keuper, Buntsandstein und Schiefer, in die er tief wurzeln muss, um mit seinen am besten alten Reben nur noch ein paar kleine, aromatische, dickschalige Beeren zu erzeugen, dann lassen sich mit wenig Ertrag daraus Weine keltern, die sich 10 Jahre und länger lagern lassen. Solche Lagenweine und Große Gewächse zählen zu den besten und begehrtesten Weißweinen der Welt." Johannes Könitzer